Erst kürzlich haben wir einen der günstigsten Projektoren der Marke Wanbo getestet, das Modell X2 Pro, der lediglich eine Basisauflösung von 720p und eine Helligkeit von 450 ANSI-Lumen bietet. Neueres Modell, Wanbo X2 Max, das wir derzeit testen, bringt eine Verbesserung in Form einer höheren Auflösung.
In diesem kurzen Testbericht gehen wir auf die Spezifikationen des neuen Produkts und die Unterschiede zum X2 Pro-Modell ein.
Wo kann man Wanbo X2 Max kaufen?
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Wanbo X2 Pro / X2 Max
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Dieses Produkt wird Ihnen ausdrücklich von einem lokalen polnischen Lager geliefert. Die Lieferung aus Polen dauert in der Regel 7-10 Tage und wird per Kurier geliefert. Sie zahlen keine zusätzlichen Gebühren, keine Zölle oder Mehrwertsteuer bei der Lieferung.
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Technische Daten
Modell | Wanbo X2 Max |
---|---|
Größe | 225 x 177 x 94 mm |
Masse | 2 kg |
Projektionstechnik | LCD |
Lichtquelle | LED |
Maximale Helligkeit | 450 ANSI-Lumen |
Auflösung | 1920 x 1080 px |
Bildabmessungen | 40 - 120 " |
Distanz von der Wand (Leinwand) | 1.2 - 3.6 m |
Seitenverhältnis | 16:9 oder 4:3 |
Automatische Korrektur Ecken | nur auf und ab |
Schärfung | automatisch |
Erinnerung | 1 GB RAM + 8 GB ROM |
System | Android 9 |
W-Lan | Dualband-WLAN 6 |
Bluetooth | 5.0 |
Lautsprecher | 2 * 5 W |
Konnektivität | 1* USB 2.0; 2* HDMI; 1* 3.5-mm-Buchse; AV-Eingang |
Der Inhalt und die Qualität der Verpackung haben sich nicht verändert
Der Wanbo X2 Max wird wie das Vorgängermodell in einer Verpackung mit den Maßen 25 x 14 x 27 cm und einem Gewicht von 2 kg geliefert. Wanbo behält weiterhin die hochwertige Verpackung der Projektoren in Form von zwei Kartons und interner Schaumstoffpolsterung bei.
Der Projektor ist somit hervorragend vor Stößen und grober Behandlung durch Transportunternehmen geschützt. Standardausstattung finden wir im Paket. Zusätzlich zum Projektor gibt es eine Fernbedienung, ein Netzkabel und eine Kurzanleitung.
Batterien für die Fernbedienung sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Klassisches Projektordesign
Vom Design her ähnelt der Wanbo X2 Max klassischen Projektoren, die wir alle gut kennen. Im vorderen Teil befindet sich eine LED-Lampe, die das dominierende Merkmal des gesamten Projektors ist, sowie das Markenlogo. Darin verbirgt sich ein unauffälliger Sensor für die automatische Fokussierung.
Der einzige physische Knopf, den wir am Projektor finden, befindet sich im oberen Teil. Es dient zum Ein- und Ausschalten des Projektors. Auf der Rückseite befinden sich einzelne Anschlüsse, nämlich 1 x USB 2.0, 2 x HDMI, AV IN und ein 3.5-mm-Audioanschluss.
Die Unterseite ist mit einem Gewinde für ein Stativ ausgestattet und an den Seiten des Projektors haben Gitter für Belüftung und Lautsprecher ihren Platz gefunden. Wenn wir Wanbo X2 Pro und X2 Max nebeneinander platzieren würden, wären sie nicht zu unterscheiden. Vom Design her sind sie völlig identisch.
Auf der Unterseite fehlt eine Art Kippstütze, mit der man den Beamer selbst nach oben kippen könnte. Wir gingen davon aus, dass so etwas schon eine Selbstverständlichkeit sei, doch hier hat sich der Hersteller lediglich für ein Stativgewinde entschieden.
Bildqualität und -größe
Der einzige wesentliche Unterschied zwischen dem älteren Modell X2 Pro und X2 Max ist die Auflösung, die von 720p auf FullHD, also 1080p (1920 x 1080 px), angestiegen ist.
Die Größe des Bildes liegt je nach Abstand zur Wand oder Leinwand zwischen 40 und 120 Zoll. In der beiliegenden Bedienungsanleitung finden Sie eine übersichtliche Tabelle, die die konkrete Größe des Bildes entsprechend der genannten Entfernung definiert.
Der geringstmögliche Abstand zum Bildschirm oder zur Wand beträgt 1.33 m, wenn wir ein 40-Zoll-Bild erhalten. Wenn wir den Projektor näher platzieren, kann er nicht fokussieren. Bei einer Entfernung von 2 m beträgt das Bild 60“, bei 2.67 m sind es 80“, bei 3.33 m bereits 100“ und bei der maximalen Entfernung von 4 m ist das Bild 120“. Ähnlich wie die minimale Auflösung stellt auch die maximale Auflösung die Grenze der Fokussierung dar. Bei einer Entfernung größer als 4 m kann der Projektor nicht mehr fokussieren.
Die Helligkeit blieb mit 2 ANSI-Lumen dieselbe wie beim X450 Pro-Modell. Wie wir im Wanbo X2 Pro-Test erwähnt haben, ist diese Leuchtkraft ideal, um Inhalte in einem schattigen Raum oder abends nach Einbruch der Dunkelheit anzusehen. Bei Tageslicht ist das Bild relativ hell und die Farben sind daher verwaschen. Es reicht jedoch aus, eine leichte Abdunkelung zu erzeugen, und das gesamte Seherlebnis wird erheblich verbessert.
Die Schärfe ist gut, aber nur, wenn sie senkrecht zur Wand oder Leinwand positioniert ist. Wenn wir den Projektor bereits in einem leichten Winkel aufstellen, müssen wir das Bild mit dem sogenannten anpassen Korrekturen (Keystone), was auch mit der Abnahme der Schärfe zusammenhängt.
Leider liegt uns keine Korrektur für alle vier Jahre einzeln vor. Wir können nur die Position einzelner Seiten ändern, beispielsweise das gesamte Bild neigen. In den meisten Fällen ist dies jedoch ausreichend, bequemer und genauer ist jedoch die getrennte Korrektur aller vier Ecken.
System und grafische Oberfläche
Wanbo X2 Max läuft auf dem Android-Betriebssystem in der älteren Version 9. Die grafische Oberfläche ähnelt der Anordnung einzelner Elemente auf Android TV.
Hier finden wir mehrere vorinstallierte Anwendungen wie FileManager, SpeakerModel, Chrome, Miracast, YouTube, Netflix, OfficeSuite, EShareServer, Prime Video, M Player und iMirror. Zur Installation anderer Anwendungen werden einige App Stores genutzt – der offizielle Google Play Store und der App Store des Herstellers.
Darüber hinaus gibt es auch viele Links zur Installation verschiedener Anwendungen, beispielsweise zu Multimedia-Inhalten in verschiedenen Anwendungen. Das System ist das gleiche wie bei fast allen aktuellen Projektoren der Marke Wanbo.
Leider bietet Netflix keine offizielle Unterstützung, daher ist die Auflösung begrenzt, aber bei einem Projektor mit einer maximalen Auflösung von 1080p dürfte das kein so großes Problem darstellen.
Was die Fluidität angeht, ist der Projektor zu diesem Preis natürlich keine Rakete. Das System ist oft etwas träge und gelegentliche Probleme sind an der Tagesordnung. Es ist jedoch nichts Schlimmes und wir würden es in dieser Preisklasse eher als selbstverständlich ansehen.
Hardware und Konnektivität
Wir freuen uns, dass selbst ein Low-End-Beamer das Bild automatisch fokussieren kann. Wir müssen kein Rad drehen, aber wenn uns das Ergebnis des automatischen Fokus nicht gefällt, können wir ihn manuell über die Tasten der Fernbedienung steuern. Mit dem automatischen Fokus hatten wir persönlich jedoch keine Probleme.
Auf der Hardwareseite gibt der Hersteller keinen bestimmten Prozessor- oder Speichertyp an. Wir haben nur einen Hinweis auf ihre Kapazität. Wanbo X2 Max erhielt 1 GB RAM und 8 GB Speicher.
WLAN in der Version 6 mit Unterstützung beider Frequenzbänder, 2.4 und 5 GHz, gehört bei solch günstigen Projektoren nicht ganz zum Standard. Es gibt auch Bluetooth, dieses Mal in der Version 5.0.
Hinsichtlich der physischen Konnektivität bleiben wir bei der traditionellen Ausstattung, nämlich 2 x HDMI, 1 x USB, AV-Eingang und einem 3.5-mm-Kopfhöreranschluss.
Fernbedienung, Geräusch- und Klangqualität
Die Fernbedienung ist die gleiche wie bei fast jedem Wanbo-Projektor. Es ist ganz weiß mit schwarzen Knöpfen, die gummiert sind und sich bequem drücken lassen. Es enthält alle wichtigen Tasten für eine einfache und schnelle Bedienung.
Was den Klang angeht, finden wir in der Ausstattung ein Paar 5-W-Lautsprecher, die eher zum schwächeren Durchschnitt gehören. Es fehlt ihnen an Bass, aber die Lautstärke ist ausreichend. Wir empfehlen jedoch unbedingt den Anschluss externer Lautsprecher oder einer Soundbar.
Viele Menschen befürchten, dass der Geräuschpegel billiger Projektoren zu hoch ist. Ja, sie sind normalerweise lauter. Der Wanbo
Wanbo X2 Max: Abschließende Bewertung
Der Wanbo X2 Max ist ein leicht verbessertes Modell des Vorgängers Wanbo X2 Pro. Trotz der Bezeichnung Max hat es die gleichen Abmessungen und ist auf den ersten Blick völlig unkenntlich. Der einzige wirkliche Unterschied ist die höhere Auflösung, die von 720p auf FullHD, 1920 x 1080 Pixel, gestiegen ist.
Die Helligkeit bleibt unverändert, 450 ANSI Lumen. WLAN in Version 6 und eine praktische Fernbedienung werden Ihnen gefallen. Was die Bildqualität angeht, ist sie gut, aufgrund der geringeren Helligkeit ist es jedoch notwendig, den Raum zumindest leicht abzuschatten.
Für einen relativ günstigen Preis erhalten Sie ein leicht verbessertes Basismodell für einen weniger anspruchsvollen Benutzer.